Schulen im Velofieber: Ein Blick nach Bubikon

An der Schule Bubikon geniesst das Velo einen hohen Stellenwert. Lehrpersonen und Schulleitung fahren mit dem Velo zur Schule und nehmen durch ihre Vorbildfunktion eine wichtige Rolle ein, Schüler:innen zu einem aktiven Leben auf dem Velo zu motivieren. Ziel ist eine Schulkultur, die von der Begeisterung für das Velofahren geprägt ist.

Besonders toll ist, wenn Lehrer:innen und Schüler:innen durch gemeinsame Ausflüge das Velo als selbstverständliches Transportmittel wahrnehmen. An der Sek Bubikon wir deshalb versucht, gemeinsame Ausflüge in der näheren Umgebung, wie beispielsweise ein Ausflug in die Badi, mit dem Velo anstatt dem Bus zu unternehmen.

Jedes Jahr beteiligt sich die Mehrheit der Lehrpersonen an der Pro Velo-Aktion «Bike to work» und verpflichtet sich, mindestens die Hälfte ihrer Arbeitstage mit dem Velo zurückzulegen. Die Möglichkeit, mit Arbeitskolleginnen zusammen zur Schule zu fahren, motiviert sehr. «Gemeinsam Velofahren macht doppelt so viel Spass und ist ein schwungvoller Einstieg in den Tag» meint die Lehrerin Lea Calouri.

Die Schüler:innen und Eltern unterstützen den sportlichen Geist der Schule, der im kommenden Schuljahr nun auch im Schulprogramm verankert werden soll mit der Zielsetzung der gesunden und nachhaltigen Schulkultur.

Darüber hinaus ist es an der Sekundarschule Bubikon inzwischen Tradition, dass um die 30 Jugendliche der Abschlussklassen und rund zehn Begleitpersonen das scheinbar Unmögliche möglich machen: Sie legen in acht Tagen fast 1000 Kilometer von Bubikon bis nach Saintes-Maries-de-la-Mer in Südfrankreich mit dem Velo zurück - mit Zelt im Gepäck!

Von: Anne Bernasconi, Projektleiterin Schule+Velo